SCHÖNBÄR - James Lindsey at Ecology of Commanster, Callimorpha.dominula.lindsey, CC BY-SA 3.0 |
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Der Schönbär war Schmetterling des Jahres 2010. Der Schönbär gehört zu den wenigen Nachtfalterarten, die auch tagsüber aktiv sind. Seinen Namen verdankt er seiner auffälligen Färbung und seiner „bärenartigen“ Behaarung als Raupe. Die dichte Raupenbehaarung schützt vor Fressfeinden, die ihre Beute so nur schwer fassen können.
Droht dem Falter Gefahr durch Vögel, zeigt er seine leuchtend roten Hinterflügel, die auch im Flug gut zu sehen sind. Damit signalisiert er, ungenießbar zu sein. In der Ruhestellung legt der etwa fünf Zentimeter große Schmetterling seine schwarzen Vorderflügel mit den gelben und weißen Flecken dachförmig übereinander und ist damit gut getarnt.
Das Taggpfauenauge war der "Schmetterling 2009". Das Esparsetten-Widderchen (Zygaena carniolica, Blutströpfchenfalter, Krainer Widderchen) war das "Insekt des Jahres 2008." Dieser Schmetterling fällt mit einer Flügelspannweite von vier Zentimetern und der schwarzroten Färbung sofort auf. Die Färbung ist eine Warnung für Feinde. Raupen und Falter sind giftig.
Schmetterling des Jahres 2017 ist die „Goldene Acht“. Seine Raupen ernähren sich von Luzerne und Klee und brauchen naturnahe blütenreiche Wiesen oder Weiden. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft schwindet der Lebensraum der Goldenen Acht zusehends. Luzerne und Klee werden kaum noch als Gründünger oder Viehfutter angebaut. Stattdessen wird heute mit Gülle und Kunstdünger gedüngt, und Importsoja dient als Viehfutter.
Die Falter gehören innerhalb der Familie der Weißlinge zu der Unterfamilie der Gelblinge. Sie sind von Mai bis Oktober zu beobachten und ernähren sich als ausgewachsene Schmetterlinge von dem Nektar verschiedener Pflanzen, die gerade blühen. Ihre Flügelspannweite beträgt etwa vier Zentimeter. Die Männchen weisen eine gelbe und die Weibchen eine grünlich-weiße Färbung auf. Charakteristisch sind der namensgebende achtförmige, rot umrandete Fleck auf der Flügel-Unterseite, die dunkle Randbinde sowie die schwarzen und orangefarbenen Flecken.
Die „Goldene Acht“ ist in Mittel- und Osteuropa sowie in den gemäßigten Zonen Asiens verbreitet, fehlt aber im Mittelmeerraum. Als Wanderfalter legt sie nicht selten mehrere hundert Kilometer zurück und erreicht so auch Regionen, in denen der Falter normalerweise nicht vorkommt.
Schmetterling des Jahres 2018: „Großer Fuchs. In Deutschland steht der „Große Fuchs“ auf der Vorwarnliste der bedrohten Tiere; in Nordrhein-Westfalen ist er vom Aussterben bedroht. Seine langfristige Bestandsentwicklung schätzt das Bundesamt für Naturschutz als „sehr stark rückläufig“ ein. Der Große Fuchs kommt nicht häufig vor, ist aber weit verbreitet. Er lebt in trockenwarmen halboffenen Landschaften, an sonnigen Waldrändern aber auch in naturnahen Gärten und auf Streuobstwiesen in weiten Teilen Europas und Asiens.
Rote Liste. Der Verlust an Lebensräumen hat ernste Auswirkungen auf Europas Schmetterlinge, Libellen und andere Insekten. Das geht aus der neuesten Ausgabe der Roten Liste hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN im Auftrag der Europäischen Union veröffentlicht hat. Demnach sind neun Prozent der Schmetterlinge und 14 Prozent der Libellen Europas vom Aussterben bedroht. Bei rund einem Drittel (31 Prozent) der Europäischen Schmetterlingsarten gehen die Populationen zurück, reichlich die Hälfte der Arten (55 Prozent) ist stabil, lediglich vier Prozent haben steigende Populationen und für zehn Prozent liegen keine aussagekräftigen Daten vor.
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Die Seite enthält eine sehr ausführliche Anleitung zum Züchten von Schmetterlingen – eine wertvolle Unterstützung bei der Durchführung entsprechender Projekte mit Schülern. Unter dem Link "Tagebuch" finden sich aktuelle Hinweise, welche Arten gerade draußen in der Natur zu beobachten sind.
Der Seite sind die beiden Foren "Wanderfalter" und "Schmetterlinge, Raupen bestimmen" angegliedert, für Kindergärten und Schulen steht eine CD zur Verfügung.
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- 31.7.22 [Letzte Aktualisierung, online seit 20.8.10]
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