Invasive gebietsfremde Arten verändern und beeinträchtigen viele naturnahe Lebensräume Mitteleuropas, verursachen hohe ökonomische Kosten und können die menschliche Gesundheit schädigen. Vorliegende Erkenntnisse belegen, dass ihr Ausbreitungsprozess unvermindert anhält. Angesichts der prognostizierten Klimaerwärmung ist zukünftig mit einer weiteren Verstärkung dieser Dynamik zu rechnen.
Als Gefäßpflanzen (Tracheophyta) werden Pflanzen bezeichnet, die spezialisierte Leitbündel besitzen, in denen sie im Pflanzeninneren Wasser und Nährstoffe transportieren. Zu ihnen gehören die Bärlapppflanzen, die Farne und die Samenpflanzen. Gefäßpflanzen sind aufgebaut aus den drei Organen Wurzel, Sprossachse und Blatt.
Mit dem vorliegenden Skript werden die Ergebnisse aus dem ersten Teilvorhaben vorgelegt, in dem das Ausbreitungspotenzial neophytischer Gefäßpflanzen unter mehreren Klimawandelszenarien analysiert und modelliert wurde. Insgesamt dürfte der Klimawandel dazu führen, dass die aktuell enge Bindung vieler Neophyten an menschliche Ballungsräume schwächer wird und auch weite Bereiche der ländlichen Regionen Deutschlands und Österreichs verstärkt mit gebietsfremden Arten konfrontiert werden. Insbesondere wird es hierbei durch die verstärkte Ausbreitung von invasiven Neophyten aus den derzeitigen Invasions-Hotspots zu einer noch stärkeren Bedrohung von Arten und Lebensräumen sowie naturschutzfachlich wertvollen Gebieten kommen.
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- Ausbreitungspotenzial neophytischerGefäßpflanzen unter Klimawandel in Deutschland und Österreich, pdf. 76 S.
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- 8.4.17 [Letzte Aktualisierung, online seit 23.2.13]
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 5
1 EINLEITUNG UND FRAGESTELLUNG 7
2 METHODIK 7
2.1 Kriterien zur Artenauswahl 7
2.1.1 Ziele 7
2.1.2 Kriterien 7
2.1.3 Arten-Auswahlliste 8
2.2 Verbreitungsdaten 9
2.3 Geodaten 11
2.4 Datenaufbereitung der Umweltvariablen 12
2.5 Klimadaten und -modelle 14
2.6 Habitatmodelle 15
3 ERGEBNISSE 17
3.1 Analyse des bisherigen Ausbreitungsverlaufs 17
3.2 Habitateignung unter aktuellen klimatischen Bedingungen 19
3.3 Bedeutung von Umwelt- und Klimavariablen 25
3.4 Habitateignung unter Klimawandelszenarien 27
4 DISKUSSION 32
4.1 Aktuelles Invasionsrisiko 32
4.2 Invasionsrisiko unter Klimawandelszenarien 32
4.3 Unsicherheiten der Prognose 33
5 ZUSAMMENFASSUNG 34
6 DANKSAGUNG 35
7 LITERATUR 35
2.1 Kriterien zur Artenauswahl 7
2.1.1 Ziele 7
2.1.2 Kriterien 7
2.1.3 Arten-Auswahlliste 8
2.2 Verbreitungsdaten 9
2.3 Geodaten 11
2.4 Datenaufbereitung der Umweltvariablen 12
2.5 Klimadaten und -modelle 14
2.6 Habitatmodelle 15
3 ERGEBNISSE 17
3.1 Analyse des bisherigen Ausbreitungsverlaufs 17
3.2 Habitateignung unter aktuellen klimatischen Bedingungen 19
3.3 Bedeutung von Umwelt- und Klimavariablen 25
3.4 Habitateignung unter Klimawandelszenarien 27
4 DISKUSSION 32
4.1 Aktuelles Invasionsrisiko 32
4.2 Invasionsrisiko unter Klimawandelszenarien 32
4.3 Unsicherheiten der Prognose 33
5 ZUSAMMENFASSUNG 34
6 DANKSAGUNG 35
7 LITERATUR 35
- ANHANG I: VERBREITUNGSDATEN 37
- ANHANG II: ARTENAUSWAHL 38
- ANHANG III: ZEITLICHE VERTEILUNG DER FUNDE 39
- ANHANG IV: CODIERUNG DER VARIABLE HABITATEIGNUNG 41
- ANHANG V: STATISTISCHE KENNDATEN DER HABITATMODELLE 42
- ANHANG VI: GRENZWERTE DER HABITATEIGNUNGSKLASSEN 43
- ANHANG VII: VERBREITUNGS- UND HABITATEIGNUNGSKARTEN 44
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