Verantwortlich dafür ist das mannigfaltige Wechselspiel zwischen Wasser und Land. Im Verlauf von Jahrtausenden entstanden durch Verlandung, Versumpfung und Überflutung ganz unterschiedliche Moortypen.
An die speziellen Verhältnisse in solchen „amphibischen“ Lebensräumen sind nur wenige Lebewesen angepasst. Viele dieser Spezialisten kommen nur in Mooren vor und zählen heute aufgrund des Verschwindens der Feuchtlebensräume zu den gefährdeten Arten.
Für den Menschen waren Moore lange Zeit vor allem ein Hindernis. Auf den sumpfigen Stellen konnten keine Siedlungen angelegt werden und auch zur landwirtschaftlichen Nutzung waren Moore kaum geeignet. So wurden die „Sümpfe“ nach und nach trockengelegt – ein Eingriff in unsere Landschaft der bis in die Gegenwart nachwirkt.
Heute werden entwässerte Moore im Rahmen von Naturschutzprojekten wieder vernässt. Nach erfolgreicher Revitalisierung sind sie wieder fähig, Kohlenstoff und Wasser in großen Mengen zu speichern und tragen dazu bei, Siedlungsräume vor Hochwasser zu schützen und und den Klimawandel abzuschwächen.
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- 22.2.17 [Letzte Aktualisierung, online seit 20.8.16]
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Moore und Moorwälder –
Verstehen, Erleben, Schützen 4
Moore
… verstehen 5
… erleben 10
… schützen 12
Moorwälder
… verstehen 15
… erleben 19
… schützen 20
Zu Gast in der Natur – Darauf gebe ich Acht! 22
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