Studie des Global Nature Fund: Ökonomischer Wert von Seen und Feuchtgebieten mit besonderer Berücksichtigung des Bodensees.
Zum Beispiel: Bodensee. Mit einer Fläche von rund 536 km² ist der Bodensee der drittgrößte Binnensee Mitteleuropas. Das Einzugsgebiet des Bodensees hat eine Fläche von ungefähr 11.500 km². Aufgrund der hervorragenden Wasserqualität dient der See als Trinkwasserreservoir für insgesamt etwa fünf Millionen Menschen. Neben der Bereitstellung von Trinkwasser erfüllt der See eine Reihe weiterer Funktionen. Neben großflächigen Bereichen der Flachwasserzone und des glazial geformten Hinterlandes, die als FFH-Gebiete ausgewiesen sind, gibt es zwei RAMSAR-Feuchtgebiete am Bodensee.
Die große Wassermasse des Sees wirkt als Wärmespeicher. Die Winter am See sind somit mild, es gibt insgesamt rund 210 frostfreie Tage im Jahr. Daher können in der Bodenseeregion kälteempfindliche Pflanzenkulturen angebaut werden. Die Bodenseeregion ist eines der touristischen Zentren Mitteleuropas. Jährlich werden rund sechs Millionen Übernachtungen registriert. Einerseits ist der Tourismus in der Region von essentieller ökonomischer Bedeutung, andererseits trägt er auch stark zur Umweltbelastung des Sees bei. Hier sind insbesondere der Flächenverbrauch und die intensive Nutzung der Uferzonen, vor allem in der Hochsaison, zu nennen.
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- Studie: Ökonomischer Wert von Seen und Feuchtgebieten (Juli 2013; PDF.)
- [Google Search] ⇒ Der ökonomische Wert des Bodensees
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- 16.5.23 [Letzte Aktualisierung, online seit 1.8.14]
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1. Einleitung 6
2. Ziele der Studie 8
3. Ökosystemdienstleistungen - Überblick 10
3.1 Das Konzept der Ökosystemdienstleistungen 11
3.1.1 Bereitstellende Ökosystemdienstleistungen 14
3.1.2 Regulierende Ökosystemdienstleistungen 15
3.1.3 Kulturelle Ökosystemdienstleistungen 16
3.1.4 Unterstützende Ökosystemdienstleistungen 17
3.2 Nutznießer von Ökosystemdienstleistungen der Feuchtgebiete 18
3.2.1 Privatwirtschaftliche Nutzergruppen 18
3.2.2 Öffentliche Nutzergruppen 19
3.2.3 Sonstige Nutzergruppen 21
3.3 Bewertungsverfahren für Ökosystemdienstleistungen von Feuchtgebieten 21
3.3.1 Bewertungsmethoden 23
3.3.2 Grenzen der monetären Bewertungsverfahren 24
3.4 Finanzierungsmechanismen für Ökosystemdienstleistungen von Feuchtgebieten 25
3.4.1 Traditionelle Finanzierungsmechanismen 25
3.4.2 Innovative Finanzierungsmechanismen 26
3.4.3 Unternehmensbeispiele 28
4. Fallbeispiel Bodensee29
4.1 Kurze Charakteristik des Untersuchungsgebietes 29
4.2 Ökosystemdienstleistungen des Bodensees 31
4.3 Nutzergruppen der Ökosystemdienstleistungen des Bodensees 34
4.3.1 Privatwirtschaftliche Nutzergruppen 34
4.3.2 Öffentliche Nutzergruppen (Behörden, Kommunen) 34
4.3.3 Sonstige Nutzergruppen 34
4.4 Vertiefte Betrachtung ausgewählter relevanter Ökosystemdienstleistungen und relevanter Nutzergruppen 35
4.4.1 Tourismus 35
4.4.2 Fischerei 40
4.4.3 Trinkwasserversorgung 42
4.4.4 Standortattraktivität 44
5. Handlungsempfehlungen 51
5.1 Behörden und Politik 52
5.1.1 Allgemeine Handlungsempfehlungen für die Politik 52
5.1.2 Natur- und Ökosystemschutz 56
5.1.3 Landnutzungsplanung 57
5.1.4 Förderpolitik und sonstige Fördermaßnahmen 58
5.2 Unternehmen 60
5.3 Sonstige Nutzergruppen 61
6. Literatur und Quellenverzeichnis 62
7. Tabellen und Abbildungsverzeichnis 68
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