Von den 26 bewerteten Arten stehen 58 % (15 Arten) gemäss den von der IUCN vorgeschlagenen Kriterien auf der Roten Liste, und 27 % (7 Arten) sind potenziell gefährdet (NT). Das ist nicht ganz ohne Bedeutung für die hier in unserem Land lebenden Fledermausasarten.
Die Dachstöcke bewohnenden und in reich strukturierten Landschaften jagenden Fledermausarten sind am stärksten gefährdet. Die Gefährdung entsteht meist bei Gebäuderenovationen und Eingriffen in natürliche Lebensräume.
In der breiten Bevölkerung galten die Fledermäuse über Jahrhunderte hinweg als wenig beliebt, und entsprechend litten auch ihr Ansehen und ihre Wahrnehmung. In den letzten Jahrzehnten fand jedoch eine erfreuliche Kehrtwende statt. Die betroffenen Verwaltungen und Berufsgattungen wie auch die meisten Leute erkennen heute den Stellenwert dieser Arten als Bestandteil der Natur sowie ihre ökologische Bedeutung, aber auch ihre Anfälligkeit. Diese erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme ist dem Schutz der Arten förderlich.
Da sich die Fledermäuse mehrheitlich in nächster Nähe zum Menschen in den Gebäuden von Dörfern und Städten fortpflanzen, ist der verantwortungsvolle Umgang mit diesen Tieren entscheidend für ihr Überleben.
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- 25.2.17 [Letzte Aktualisierung, online seit 25.2.17]
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